Hundetraining kann heutzutage schon sehr modern sein, es baut auf
wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Kynologie, Verhaltensbiologie und der Veterinärmedizin.
Modernes Hundetraining verstärkt positives Verhalten und arbeitet nicht mit
unfairen Methoden welche Angst oder Schmerzen erzeugen um Verhalten zu manipulieren.
Menschen verstehen die Gemeinschaft von Hund und Mensch als soziales Gefüge -
Rudelführer- Alpha- oder Dominanztheorien werden über Bord geworfen.
Trainer haben eine Ausbildung mit staatlich anerkannten Zertifikat abgeschlossen
(Hundetraining ist ein freies Gewerbe, jeder darf es anbieten, das führen eines oder mehrerer Hunde, macht dich nicht zu einem Hundetrainer) Gute Trainer machen Weiterbildungen.
Das Ziel von Hundetraining sollte sein, das Zusammenleben von Mensch und Hund zu
unterstützen. Alltagssituationen müssen geübt und trainiert werden. Grundübungen werden langsam mit mehr und mehr Reizen (Ablenkungen) gefestigt. Welpen sollen beaufsichtigte Spielkontakte
mit Gleichaltrigen haben dürfen. Die Abwechslung zwischen Spiel, Konzentration und Entspannung muss gelernt werden.