„Natürlich kann man ohne Hund leben, es lohnt sich nur nicht“ (Heinz Rühmann)
Seit meiner Kindheit lebe ich mit Tieren zusammen, vor allem Hunde haben es mir angetan.
Nach meiner Ausbildung zur Kindergartenpädagogin und Horterzieherin hat es mich während meines Studiums immer mehr zu den Tieren hingezogen. Nach meiner Ausbildung zur Tiertrainerin habe ich nach längerer Tätigkeit in einer Hundeschule, die staatlich anerkannte Prüfung zum „Tierschutzqualifizierten Hundetrainer“ absolviert. Artgerechte Beschäftigung und Lernen durch positive Verstärkung stehen bei mir an oberster Stelle.
Ich selber habe zwei Hunde, die aus dem Tierschutz kommen. Merlin ist ein Allroundtalent mit ihm bin ich in der tiergestützten Arbeit mit Kindern tätig, neben bei machen wir Mantrailing, Dog Dance, Obedience und Apportieren. Mein zweiter Hund ist ein Malteser, der Aufgrund seiner Vergangenheit eine Gehbehinderung hat. Durch ihn habe ich gelernt wie schön ein Hundeleben trotz Handicap sein kann. Mit ihm mache ich Trickdogging, Nasenarbeit und Dog Fitness.
Ich freue mich auch sehr als Prüferin für das Messerli Forschungsinstitut der Vetmed, für zertifizierte Therapiebegleithunde, tätig zu sein. Dir richtige Ausbildung von Therapiebegleithunden und die Begleitung und Fortbildung von ausgebildeten Teams liegt mir besonders am Herzen.
Um ein harmonisches und konfliktfreies Zusammenleben zwischen Mensch und Hund zu gewährleisten, müssen unsere Hunde erzogen und artgerecht ausgelastet werden. Die Erziehung eines Hundes hat nicht nur mit Gehorsamsübungen wie Sitz, Platz oder Fuß zu tun, sondern auch mit Regeln im Alltag, die einem das Zusammenleben erleichtern sollen. Beispielsweise eine ruhige und stressfreie Begrüßung an der Haustüre, das relaxte Spazierengehen mit Freunden oder der Unterschied zwischen Hundespielzeug und Frauchens Schuhen. Doch auch am anderen Ende der Leine muss einiges gelernt werden. Als Hundebesitzer muss man viel über Hunde lernen, nicht selten sind es Kommunikationsfehler, die uns das Leben mit unseren Vierbeinern erschweren. Umso wichtiger ist es, schon im Kindergarten mit Aufklärungsarbeit zu beginnen. Mehr Information zu diesem Thema können Sie in der Kategorie „Hund und Kind“ nachlesen.
Das Training eines Hundes sollte so vielfältig wie möglich gestaltet und an die speziellen Bedürfnisse angepasst werden. Je mehr Dinge und Situationen der Hund kennen lernt, desto selbstsicherer und entspannter geht er durchs Leben. Richtiges Verhalten wird mittels positiver Verstärker gefestigt, so geschieht das Lernen zwanglos und stressfrei. Gewalt und Angst haben in der heutigen Hundeerziehung keinen Platz mehr und werden von mir auch nicht toleriert. Das Trainingsangebot ist für jedes Mensch- Hund- Team geeignet, vom Jungspund bis zum Senior. Auch Hunde mit Handicap sind bei uns herzlich willkommen.